Grundsätzlich tritt an die Stelle von Vorschriften die persönliche, eigenverantwortliche Entscheidung, die die Empfehlungen der Corona-VO und der Kirche berücksichtigt.
Alle sind gebeten, die Entscheidungen der Anderen wohlwollend zu tolerieren - auch, wenn sie nicht der eigenen Einschätzung entsprechen.
Nachfolgende Punkte werden angesprochen, da hier offensichtlich die meisten Unsicherheiten bestehen:
- Jede/Jeder entscheidet für sich selbst, ob bzw. welche MNB sie/er trägt.
- Angebot von Plätzen in jedem GD, auf denen GD-Besucher im Mindestabstand von 1,5 m zu anderen GD-Besuchern sitzen können, wenn sie es wünschen
- Einhalten des Mindestabstands von mind. 1,5 m zu einander fremden Personen, besonders auch auf dem Weg zur Empfangnahme der Hostien
- Bereitstellung von Händedesinfektionsmittel im Eingangsbereich der Kirche zur freiwilligen Benutzung durch die Kirchenbesucher
- verpflichtende Händedesinfektion für den Leiter eines GD vor der Darreichung der Hostien an weitere AT / Geschwister
- verpflichtende Händedesinfektion für die priesterlichen AT, die der Gemeinde die Hostien darreichen, nachdem sie selbst die Hostie empfangen haben
- verpflichtende Händedesinfektion für AT, bevor sie eine Handlung mit Körperkontakt durchführen
- der Leiter des GD hält bei der Konsekration möglichst 1,5 m Abstand von den geöffneten Kelchen
- die priesterlichen AT brauchen bei der Darreichung der Hostie keine MNB tragen
- großzügige Lüftung des GD-Raumes nach dem GD, wenn die Außentemperatur deutlich unter der Innentemperatur liegt
- rechtzeitige Lüftung des GD-Raumes auch vor dem GD, wenn die Außentemperatur ähnlich oder höher als die Innentemperatur ist; es soll aber niemand im Durchzug sitzen
- Verabschiedungen, Gespräche und Aktivitäten möglichst ins Freie oder aus dem GD-Raum hinaus verlegen
- keine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen, wenn man Symptome hat, die auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 hindeuten